3 Fragen an: Perpetuum Progress

Das dritte im brigk beheimatete Startup, das wir euch im Rahmen dieser Beitragsserie vorstellen möchten, ist Perpetuum Progress. Das Startup richtet seine Geschäftsidee an der stetigen Weiterentwicklung der Wirtschaftswelt aus und hat eine ausgesprochen anpassungsfähige Marktleistung entwickelt. 

Wir haben auch diesem Team drei Fragen gestellt und interessante Antworten erhalten. Perpetuum Progress erklärt euch, was sie eigentlich anbieten und was sie dazu motiviert hat, ein eigenes Unternehmen zu gründen. Zudem nennt uns das Team seine Gründe, weshalb das Gründer-Dasein Spaß und Freude bringen kann:  

Was ist euer Produkt und was macht es einzigartig?

Wir von Perpetuum Progress unterstützen unsere Kunden aktuell auf dem Weg zum autonomen Fahren. Unser Fokus liegt dabei auf der Einbettung von Algorithmen in eine Simulation. Dafür kombinieren wir die Erkenntnisse aus universitärer Forschung und industrieller Serienentwicklung.

Wir entwickeln Software und bieten Dienstleistungen an, die auf internationalen Format-Standards basiert. Dieser Service beschleunigt eine Validierung von Algorithmen und somit die industrielle Serienentwicklung für unsere Kunden aus dem Bereich des autonomen Fahrens deutlich. Gleichzeitig spielen wir neue Erkenntnisse aus der Serienentwicklung in den Standardisierungsprozess zurück.  

Wir bieten damit eine neutrale Plattform, auf der sich verschiedene Hersteller, Zulieferer, Dienstleister, Überprüfungsorganisationen sowie Universitäten und Hochschulen austauschen und zusammenarbeiten können. Gemeinsam arbeiten wir am Sprung in das nächste Zeitalter – aktuell eben im Bereich der autonomen Mobilität. 

Was hat euch dazu motiviert, zu gründen?

Uns motiviert die Freude daran, etwas Neues erschaffen zu können. Als Gründer entwickelt man meist ein ganz neues Produkt, das es so noch nicht gibt und das eine Marktlücke füllen kann. Zudem ist die Tätigkeit als Gründer sehr eigenverantwortlich. Jeder in unserem Team übernimmt viel Verantwortung und hat auch Spaß daran, die Entwicklung unseres Startups voranzutreiben.  

Thematisch konzentrieren wir uns aktuell auf das hoch spannende Feld des autonomen Fahrens. Wir wissen, dass die Kunden und Mitarbeiter, die mit dem Thema des autonomen Fahrens in Kontakt stehen, eine Plattform wie unsere sehr gut gebrauchen können. Sie beschleunigt und erleichtert ihre Arbeit und unterstützt sie in der Weiterentwicklung des Themenbereichs.  

Allerdings ist unsere Plattform nicht nur auf das autonome Fahren ausgerichtet. Stattdessen bieten wir einen flexiblen Service, der in vielen Themenbereichen eingesetzt werden kann. Unsere Plattform bildet eine Grundlage, um in vereinfachter Weise an neuen technischen Herausforderungen arbeiten zu können. Dieser Grundsatz spiegelt sich auch in unserem Namen wider: Perpetuum Progress bedeutet „stetige Weiterentwicklung“. Das Wissen, dass unsere Plattformen in vielen Bereichen die Arbeit der Verantwortlichen erleichtern kann, hat uns dazu motiviert, zu gründen, und motiviert uns auch jetzt in unserer täglichen Arbeit. 

Was ist für euch die größte Freude des Gründer-Daseins?

Die größte Freude am Gründer-Dasein ist für uns die Freiheit, die Entwicklung unseres Unternehmens in unserer kompakten Struktur selbst formen zu dürfen. Wir müssen nicht gegen zähe, alte und verkrustete Strukturen kämpfen, die sich in der Regel nur schwer durchbrechen lassen. Das ist für uns eine sehr entspannte Arbeitsweise. Dazu gehört zum Beispiel auch, nicht stempeln zu müssen! 

Auch das Erleben der stetigen Weiterentwicklung unseres Startups ist eine große Freude für uns. Zu sehen, wie es in unserem Projekt vorangeht, wie die Produkte entstehen und alles hautnah mitzuerleben, ist wohl nur in Startups möglich.  

Ein Aspekt, der unser Gründer-Dasein auch sehr spannend macht, ist unsere Startup-Heimat brigk. Im Digitalen Gründerzentrum in Ingolstadt ist man eingebettet in ein maximal kreatives Gründerumfeld mit vielen verschiedenen Unternehmen, Disziplinen und Persönlichkeiten. So kommt es immer zu interessanten Gesprächen und gegenseitiger Unterstützung.