Dienstag, 26. November 2019

HACK.PROTOTYPE.DISRUPT – HACKADON 2019

Zum zweiten Mal veranstaltete das Digitale Gründerzentrum Ingolstadt einen Smart City Hackathon. Nach der erfolgreichen Veranstaltung im letzten Jahr zum Thema Voice Assistant waren dieses Jahr die Teilnehmer*innen vom 22.11.2019 bis zum 24.11.2019 in den brigk Makerspace eingeladen.

Schwerpunkt dieses Jahr: „Make your city smarter with sensors and LoRaWAN“ – kurz Internet of Things . Die Herausforderung: 48 Stunden Zeit, um eine Idee zu entwickeln, einen Prototypen zu bauen und beides zusammen am Sonntagnachmittag der fachkundigen Jury zu pitchen.

In diesem Jahr haben 45 Hacker, in 11 Teams, teilgenommen. Von Freitag-Mittag bis Sonntag-Nachmittag wurde diskutiert, programmiert und an Prototypen gebaut, immer nur kurz unterbrochen durch ein paar Mahlzeiten und Workshops.

HACKADON 2019 in Zahlen:

Nach den 48 Stunden hatten die Teams die Möglichkeit, ihre Idee der Jury vorzustellen. Dieses Jahr waren in der Jury Vertreter folgender Sponsoren und Partner:

Weitere Unterstützer der Veranstaltung waren:

Sieger und Preisträger

Aus den teilnehmenden Teams wurden die drei besten Ergebnisse prämiert vergeben:

1. Sieger: TrashX:

Eine intelligente Lösung, die LoRAWAN nutzt, um den Füllstand von öffentlichen Mülltonnen zu messen, und per Künstlicher Intelligenz die beste Route für die Entleerung berechnet.

2. Sieger: CitINsight:

Ein smarter Multisensor, der mittels Magneten beispielsweise auf öffentlichen Bussen oder Müllautos verbaut wird und 19 verschiedene Messwerte von Feinstaub, Temperatur, Feuchtigkeit oder Lärm misst und somit regional-relevante Insights und Daten für die weitere Analyse ausgibt.

3. Sieger: Here2Park:

Ein Service, der privaten Parkplatzeigentümern hilft, ihren Stellplatz in ungenutzten Zeiten weiterzuvermieten. Ein Sensor und LoRaWAN unterstützen hier bei der Abrechnung.

Die Siegerteam durften sich sowohl über Startup-Förderung in Höhe von 3.000,00 EUR, 1.000,00 EUR und 500,00 EUR als auch über Sachpreise oder Tagestickets für den brigk Makerspace freuen. Zudem erhielt jedes der drei Siegerteams einen Gutschein für ein Jahr Startup-Coaching im brigk. Die Gewinner ergatterten zusätzlich einen der beliebten Plätze im Workspace des brigk, wo sie nun mit ihrer Idee TrashX durchstarten können.

Für zwei weitere Teams, die zwar nicht auf dem Siegertreppchen landeten, gab es einen Sonderpreis von EFS und SAVe, einem Projekthaus von zahlreichen Verbundpartnern für Funktions- und Verkehrssicherheit im automatisierten und vernetzten Fahren.

Dr. Franz Glatz, Geschäftsführer des brigk:

„Der HACKADON war auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg – inhaltlich, wie auch organisatorisch! Vielen Dank an dieser Stelle an mein gesamtes Team für die tolle Zusammenarbeit! Es freut mich sehr, dass es gelungen ist, den Hackathon als Format in Ingolstadt zu etablieren.

Beeindruckend war, dass alle Teams wirklich Hardware bauten und nicht nur gecodet haben. Somit waren auch der Makerspace der richtige Ort, der zum Löten, Lacercutten und Bauen einlud. Auch war es dann eine Herausforderung aller Teams bei den Pitches zu performen, da neben dem eigentlichen Pitch auch die Hardware funktionieren musste.

Darüber hinaus sieht es so aus, dass das eine oder andere Siegerteam auch in diesem Jahr wieder die präsentierte Lösung langfristig weiterentwickeln möchte. So wird es uns hoffentlich auch in diesem Jahr wieder gelingen, ausgelöst durch den HACKADON, ein weiteres junges Team als Startup bei uns im brigk weiter zu begleiten. Und vielleicht wird die Region Ingolstadt somit um ein spannendes Startup reicher.”

Ausblick

Zum Schluss gilt es jetzt die Hackadon-Teilnehmer, die vielleicht Interesse an der in Ingolstadt zur Verfügung stehenden Technologie eines LoRaWAN-Netzwerkes gewonnen haben, mit der bereits bestehenden LoRaWAN-Community zu verknüpfen. Dazu wird am Montag, 13. Januar 2020 um 18 Uhr im brigk Makerspace ein Treffen stattfinden. Hier werden die gebauten Prototypen ausgestellt und vorgestellt.

Bigger Picture

Ganz besonders erwähnenswert: die internationale Atmosphäre! Mindestens 10 Nationalitäten waren vertreten, Hacker aus allen Teilen des Erdballs entwickelten Seite an Seite neue Lösungen. Interkulturelle Kollaboration par excellence!

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